Qualitätsanspruch und Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit im Studierendenwerk Würzburg
Das Studierendenwerk Würzburg blickt nicht nur auf eine 100jährige Geschichte zurück, sondern auch stets in die Zukunft. Wir bekennen uns zu sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung und möchten mit verantwortungsbewusstem Handeln dazu beitragen, dass die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen auch künftigen Generationen erhalten bleiben. Dabei orientieren wir uns an den Kernpunkten der Leitlinien zur Nachhaltigkeit des Deutschen Studierendenwerks (DSW) sowie den 12 Leitsätzen der KLIMAWIN, der Nachfolgerin der WIN-Charta.
Weiter denken und handeln - Nachhaltigkeit ist für uns ein kontinuierlicher Auftrag, dem wir uns bereits seit vielen Jahren täglich stellen.
Die nachhaltige Entwicklung unseres Handelns soll dabei in Einklang mit dem Wunsch unserer Gäste nach ökologischen sowie preiswerten Angeboten stehen. In Hinblick auf diese zentrale Aufgabe überprüfen wir regelmäßig die Wirksamkeit und Aktualität unserer Prozesse in Bereichen wie Gastronomie und Wohnen. Bei Bedarf werden diese angepasst, um die Nachhaltigkeit im Studierendenwerk kontinuierlich zu verbessern.
Welche Schritte wir in Punkto Nachhaltigkeit bereits gegangen sind, können Sie hier lesen.

Nachhaltige Energiepraktiken und effiziente Ressourcennutzung
In den Studierendenwohnheimen wird verstärkt auf nachhaltige Energiepraktiken und effiziente Ressourcennutzung geachtet. So werden in allen neu errichteten Gebäuden Energiesparlampen verwendet, in älteren Gebäuden werden im Zuge der Ersatzbeschaffung alte Leuchtmittel durch energieeffizientere Lampen ausgetauscht und somit wird eine Optimierung des Energieverbrauchs erreicht.
Strom aus erneuerbaren Energien
Seit mehr als einem Jahrzehnt beziehen wir 100 % hochwertigen Ökostrom aus regenerativen Quellen, seit 2025 produzieren wir außerdem Strom selbst.
Seit dem Jahr 2024 beziehen wir Ökostrom für die Wohnheime an allen Standorten von den Stadtwerken Augsburg aus 100% erneuerbaren Energien, darunter Wasserkraft, Sonne und Wind. Diese nachhaltige Energiepraxis unterstreicht die langfristige Verpflichtung des Studierendenwerks für umweltfreundliche Maßnahmen und verdeutlicht die gezielte Ausrichtung auf nachhaltige Partnerschaften mit Unternehmen, die sich aktiv für den Umweltschutz engagieren.
Seit Frühjahr 2025 wird zudem eigener Strom aus Sonnenenergie für das Gebäude am Studentenhaus in Würzburg durch neu installierte Photovoltaik Anlagen erzeugt.
Fuhrpark
Die Emissionen unserer 13 Autos betragen durchschnittlich 198 g CO²e pro Kilometer. Seit 2022 stellen wir für die Mitarbeitenden der Werkstatt und die Hausmeister ein E-Lastenrad und ein E-Bike zur Verfügung, um kurze Strecken und Transporte innerhalb der verschiedenen Wohnheime in Würzburg auf eine umweltfreundliche und CO2-neutrale Weise zu bewältigen.

Energieeffiziente Neubauten
Für unser Wohnheim in der Zürnstraße erhielten wir den Deutschen Bauherrenpreis 2010 und den Petrini-Preis der Stadt Würzburg – nicht zuletzt aufgrund des Nachhaltigkeitsgedankens, der hinter dem Neubau aus dem Jahr 2008 steckt.
Unser Wohnheim in der Peter-Schneider-Straßeist von der Bayerischen Architektenkammer für die Architektouren 2014 ausgewählt worden. Beheizt wird es über zwei Wärmepumpen, die Wandheizungen in den Räumen werden über Erdwärmesonden erwärmt. Auf dem Dach wurde eine Solartherme zur Brauchwassererwärmung und Heizunterstützung angebracht. Die Toiletten werden mit Regenwasser aus zwei Zisternen und zusätzlich mit Brunnenwasser gespeist.
Photovoltaik-Anlage am Studentenhaus
Das Gebäude des Studentenhauses in Würzburg, in dem neben der Hauptverwaltung auch eine Mensa und Cafeteria angesiedelt sind, wurde im Frühjahr 2025 auf sämtlichen verfügbaren Flächen mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet, um den Betrieb zukünftig mit eigens gewonnenen Strom aus Sonnenenergie versorgen zu können.

Bis 2020 wurden noch 86.000 Einwegbecher, 17.450 Trinkhalme und 139.000 Sandwichbeutel aus Plastik ausgegeben - Zeit einen anderen Weg zu gehen!
Sieht aus wie Plastik- ist es aber nicht!
Aufgrund rechtlicher Vorgaben ist es nicht möglich Backwaren ohne Verpackung in unseren Cafeterien zu verkaufen. Um hier dennoch nachhaltig zu agieren, setzt das Studierendenwerk Würzburg seit 2020 auf biologisch abbaubares Einweggeschirr und Verpackungsmaterialien aus PLA-Kunststoffen.
PLA steht für Polylactide, eine Art von Biokunststoff, der aus fermentierter Milchsäure hergestellt wird, meist aus Pflanzenstärke wie Mais. So sehen die teils transparenten Tüte für Backwaren in unseren Cafeterien aus wie Plastik, sind aber unter bestimmten industriellen Kompostierungsbedingungen rückstandslos kompostierbar und zu 100% recyclebar. Diese umweltfreundliche Maßnahme reduziert Abfall und fördert ein bewusstes und verantwortungsvolles Handeln der Studierenden für die Umwelt.
Des Weiteren stellen wir nach und nach auf Glasflaschen um und versuchen, auf Einwegflaschen zu verzichten.
Wir setzen auf Mehrweg!
Seit Mai 2024 bieten wir im Zuge der Neustrukturierung unseres Mehrwegangebots neue Mehrwegbecher und -schalen der Firma Crafting Future in allen Mensen und Cafeterien an. Sie bestehen aus dem Kunststoff Polypropylen (PP), welcher unbedenklich im Lebensmittelkontakt sowie äußerst widerstandsfähig ist und eine gute Recyclingfähigkeit besitzt.
Die Artikel können dabei im Rahmen eines eigenen Pfandsystems in allen Einrichtungen des Studierendenwerks Würzburg erworben und zurückgegeben werden. Durch die Implementierung dieses Mehrwegsystems werden Einmalverpackungen und somit Abfall vermieden, was den Ressourcenverbrauch minimiert. Gleichzeitig können die Gäste unserer Gastronomie durch dieses Take-away-Angebot flexibler sein.
Gemeinsam gegen Foodwaste
Bestreben unsere Gastronomie ist es, Speisereste so gut wie möglich durch aktive Maßnahmen zu vermeiden. Der größte Anteil unserer Speisen wird „Just in Time" je nach Nachfrage produziert. Bei Gerichten, die größerer Vorbereitung bedürfen, greifen wir auf eine effektive Speiseplanung zurück, um auch hier möglichst die gesamte Menge am Produktionstag zu verkaufen. Basis dafür ist das hausinterne Warenwirtschaftssystem, welche eine bedarfsgerechte Planung ermöglicht. Durch die genaue Erfassung von Verkaufsdaten und der Analyse von Essgewohnheiten der Studierenden kann die Menge an zubereiteten Speisen optimiert werden, um eine Verschwendung und etwaige Überhänge zu minimieren.
Vorbereitete Speisen, welche sich nicht in der Ausgabe befunden haben, werden am nächsten Tag fertiggestellt.
Abfälle und Mülltrennung
Reste, die bei der Produktion der Hochschulgastronomie anfallen, etwaige Speisereste der Gäste sowie zubereitete Speisen, die aus der Ausgabe zurückkommen, werden dem Energiekreislauf zugeführt und an Dienstleister weitergegeben, welche diese dann zu Biogas o.Ä. weiterverarbeiten. Diese ganzheitliche Strategie trägt dazu bei, eine nachhaltige und ressourcenschonende Bewirtschaftung der gastronomischen Einrichtungen zu gewährleisten und das Bewusstsein für den Umgang mit Lebensmitteln zu stärken.
Die richtige Mülltrennung in den Wohnheimen bleibt weiterhin eine Herausforderung, der wir uns mit Aushängen und Videos zur richtigen Mülltrennung stellen.
Ressourcen sparen
Um Wasser in unseren Wohnheimen zu sparen, werden in einzelnen Wohnheimen die Toiletten mit Regenwasser gespült.
Durch die zunehmende Digitalisierung von Prozessen sparen wir täglich Druckerzeugnisse ein. In allen unseren Mensen wurde der E-Bon eingeführt, sodass an jedem Monitor der Kassen ein QR-Code gescannt werden kann, um den Kassenbeleg digital auf einem Smartphone einzusehen.
Neben dem Bestreben unserer Mitarbeitenden im Arbeitsalltag die Zahl von Ausdrucken und Papiermüll zu verringern, verwenden wir in unseren Druckern ausschließlich mit EU-Ecolabel zertifiziertes Papier. Neben recyceltem Papier wählen wir für den Druck bei externen Druckereien vorzugsweise Materialien, die einem nachhaltigen Kreislauf entspringen: Unsere Roll-ups für Messen beispielsweise bestehen zu 100 % aus recyceltem Meeresplastik.
Im Rahmen unserer Medien- und Öffentlichkeitsarbeit versuchen wir den Lebenszyklus von gedruckten Produkten durch vorausschauende Planung und Aufbrauchen alter Materialien möglichst zu verlängern. Neue Plakate und Flyer werden so gestaltet, dass diese lange ihre Gültigkeit behalten und die Möglichkeit diese im Rahmen von regelmäßigen Aktionen erneut zu verwenden gewährleistet ist. Durch unsere Social Media Kanäle und Bildschirme an verschiedenen Standorten haben wir die Möglichkeit einen Teil der Printmedien durch digitale Anzeigen zu ersetzen, beziehungsweise für manche Zwecke vollständig auf diese zu verzichten.
Begehrte Wohnheimplätze
Wir nutzen unsere vorhandenen Wohnheimplätze optimal aus. Abwesenheiten der Studierenden können durch Zwischenvermietungen ausgeglichen werden, sodass unsere Wohnheime meist durchgängig voll belegt sind.

Wettbewerb „Umweltfreundliches Wohnheim“
Zum 100-jährigen Jubiläum des Studierendenwerks Würzburg 2020 nahmen mehrere Studierendenwohnheime mit durchgeführten Umweltaktionen am Wettbewerb um den Titel "Umweltfreundlichstes Wohnheim" teil.
Verschiedenste kreative und innovative Umwelt-Projekte wurden durch Studierendenteams der Wohnheime in Bewerbungsmappen oder Videos vorgestellt, wie zum Beispiel der Bau eines Insektenhotels, Errichten eines Komposts und Hochbeets im Garten des Wohnheims oder Organisation von Tauschbörsen für Kleidung und Haushaltswaren. Im Sommersemester 2020 wurden die Siegerteams aus Bamberg, Schweinfurt und Würzburg vorgestellt und prämiert.

Schmecken soll es - deshalb achten wir darauf, was drin ist!
Die Qualität und der Standard der Speisen sind uns und unseren Gästen wichtig. Durch ständig neue Verkostungen von Produkten sowie einer sorgsamen Auswahl der einzelnen Zutaten möchten wir die Qualität unserer Gastronomie gewährleisten und verbessern. Wir beginnen dabei schon beim kleinsten Salzkorn: Im Studierendenwerk Würzburg verwenden wir zum Salzen ausschließlich jodiertes Speisesalz.
Der Verzicht auf Palmöl zum Frittieren ist ein weiterer Punkt, der zugleich der Nachhaltigkeit als auch der Gesundheit unserer Gäste zu Gute kommt. Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren in Palmöl, bzw. Fett wirkt sich nachweislich ungünstig auf die Gesundheit aus. Durch Anbaubedingungen und Transportemissionen gilt Palmöl als nicht ökologisch. Das stattdessen in unseren Küchen verwendete Hochleistungsfrittieröl wird durch mechanische Filteranlagen länger haltbar gemacht.
Wir verzichten soweit möglich auf den Einkauf und Einsatz von Lebensmitteln mit kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffen. In den Mensen können alle Zusatzstoffe der angebotenen Gerichte auf den Anzeigebildschirmen des Speiseleitsystems und auf den Aufstellern an der Ausgabe eingesehen werden.
Nachhaltige Lebensmittelbeschaffung
Die Kernaufgabe der gastronomischen Verpflegung ist für das Studierendenwerk Würzburg eng verbunden mit Grundsätzen der nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung. Durch Kooperationen mit regionalen Lieferant*innen (z.B. Transgourmet Deutschland GmbH, Viktor Nußbaumer GmbH, Sagasser, Konrad Böhnlein GmbH, Schraud und Baunach GmbH, Frischedienst Walther GmbH) wird nicht nur die lokale Wirtschaft gestärkt, sondern auch die Umwelt geschont.
- Saisonalität spielt eine zentrale Rolle bei unserer Speiseplanung und der Beschaffung, um die Frische und Qualität der Zutaten zu gewährleisten. Wir verzichten auf den Einkauf von frischem Obst außerhalb der Saison und somit auf lange Lieferwege und reduzieren transportbedingte CO2-Abgase. So werden seit längerem beispielsweise keine Erdbeeren mehr im Dezember angeboten oder Spargel im Februar auf die Speisepläne geschrieben.
- Unser Anliegen ist es, wo möglich, Lebensmitteln aus der Region den Vorzug beim Einkauf unserer Zutaten zu geben. Selbstverständlich ist es aufgrund von Menge, Ausschreibe- und örtlichen Umweltbedingungen nicht möglich bei allen Lebensmitteln auf eine regionale Alternative zu setzen. Sobald jedoch zu Saisonzeiten Produkte auch bei regionalen Anbieter*innen verfügbar sind, beziehen wir diese möglichst direkt aus der Region. Zum Beispiel Salate, fränkischer Spargel als auch unser Apfelsortiment stammen zu Saisonzeiten direkt von Höfen in der Region.
Diese bewusste Auswahl fördert nicht nur die regionale Landwirtschaft, sondern ermöglicht auch eine Vielfalt an frischen und heimischen Lebensmitteln und eine Anpassung der Menüs an die jeweiligen Jahreszeiten. Damit wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch ein Beitrag zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung der Studierenden geleistet.
- Bio- und Fairtrade-Qualität
Bei der Auswahl der Zutaten für unser Speisangebot legen wir Wert auf den Einkauf von Produkten aus ökologischer Erzeugung und fairem Handel. Mehr Informationen unter dem Punkt “Menschenrechte und Lieferkette”.
Vegane und vegetarische Gastronomie
Unser Speiseplan entwickelt sich mit den Bedürfnissen unserer Gäste: Durch die erhöhte Nachfrage ist das Angebot an veganen und vegetarischen Gerichten auf unserem Speiseplan gestiegen und beläuft sich augenblicklich auf ca. 60%. Jeden Tag bieten wir in unseren Mensen mindestens ein veganes oder vegetarisches Gericht an. Dazu umfasst unser Kochbuch aktuell mehr als 250 vegane und vegetarische Rezepte.
Um dem Wunsch unserer Gäste nach Gerichten ohne tierische Zutaten gerecht zu werden, bieten wir an Tagen ohne warme, vegane Alternative auf dem Speiseplan beispielsweise in unserer Cafeteria Alte Weberei in Bamberg vegane Bowls an. Zudem findet, im Anschluss an eine Abstimmung unter den Studierenden, seit dem Sommersemester 2025 der Frei(Tag) in der Mensa Austraße in Bamberg statt: Jeden Freitag stehen dort ausschließlich vegane Gerichte auf dem Speiseplan, teilweise ergänzt durch vegetarische Angebote.
In unseren Cafeterien stehen standardmäßig vegane Backwaren, wie belegte Brötchen und Muffins, zur Wahl. Das Angebot variiert nach Betriebsgröße. In all unseren Cafeterien werden vegane Milchalternativen mindestens separat zur Verfügung gestellt, an Standorten mit mehr als einem Vollautomaten wird ein Automat direkt mit veganen Alternativen befüllt. Auf Wunsch vieler Studierenden werden an zwei Standorten in Bamberg die Kaffeemaschinen nur noch mit Hafermilch befüllt, während Kuhmilch in separaten Tetrapacks auf Nachfrage erhältlich ist.

Bei der Auswahl der Zutaten für unser Speisangebot legen wir Wert auf den Einkauf von Produkten aus ökologischer Erzeugung und fairem Handel.
Um Lieferketten kurz und damit die Umweltbelastung gering zu halten, setzen wir beim Einkauf, wo möglich, auch bevorzugt auf regionale Lieferant*innen und Kooperationen.
Egal, was zu Ihrer Pause gehört, Kaffee oder Kakao - in unseren Vollautomaten gibt es fairen Genuss. Bei uns trinken Sie ausschließlich mit Fairtrade-Siegel gekennzeichnete Waren in Bio-Qualität. Was in Ihre Tassen kommt, stammt aus fairem Handel und einer Herstellung, bei der bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden.
Kaffee
Seit 2017 beziehen wir Bohnen der Fairtrade Marke Café Intención aus dem Hause J.J. Darboven für unsere Cafeterien.
Trinkschokolade und Kakao
Unser Angebot an Trinkschokolade und Kakao stellen wir aktuell auf die hochwertige COCAYA Premium Vegan Schokolade in Fairtrade-Qualität von J.J. Darboven um.
Auch bei unserem weiteren Getränkesortiment können Sie eine bewusste Wahl für Produkte mit Bio- und Fair-Trade-Qualität treffen:
Hier finden Sie Fairtrade bzw. Bio-Kaltgetränke, wie zum Beispiel die Fairtrade Cola oder diverse Produkte der Marke BIONADE, wie z.B. die Naturtrübe Blutorange Limo oder Eistee Pfirsich. Unsere Teeauswahl stammt ausschließlich aus nachhaltigem Anbau.
Lebensmittel in Bio- und Fairtrade-Qualität
Auf unserer Einkaufsliste stehen (je nach Standort):
- Diverse Nudelsorten in Bio-Qualität
- Basmatireis in Bio-/Fairtrade-Qualität (mind. Bio-Qualität)
- Honigportionen (Fairtrade)
- Zuckersticks
- Angebote im Obstsortiment (z.B. Bananen)

Vergünstigungen und Angebote für unsere Mitarbeitenden
- Nutzung des Sportzentrums der Universität Würzburg
- Vergünstigtes Essen in unseren Mensen und Cafeterien
- Jobradleasing
- Mitarbeiterrabatte über Corporate Benefits
Mitarbeitendenbefragungen
Durch die regelmäßige Durchführung einer freiwilligen anonymen Befragung aller Mitarbeitenden des Unternehmens erhalten wir wertvolles Feedback, das dabei hilft ein Arbeitsumfeld zu schaffen und weiterzuentwickeln, in dem sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und ihr Bestes geben können. Die Ergebnisse werden dabei im Anschluss intern kommuniziert.
Mitarbeitendenvertretung
Die Interessen unserer Beschäftigten werden durch einen Personalrat vertreten, der sich im Jahr 2023 aus vier Frauen und drei Männern zusammensetzte.
Eine Gleichstellungsbeauftragte steht den Mitarbeitenden ebenfalls zur Verfügung.

Team Gesundheit
Um die Gesundheit der Mitarbeitenden im Studierendenwerk aktiv zu fördern, wurde im Mai dieses Jahres das „Team Gesundheit“ wieder ins Leben gerufen.
Das Ziel: das Gesundheitsbewusstsein stärken und konkrete Maßnahmen anbieten, die den Arbeitsalltag in allen Bereichen des Studierendenwerks gesünder und angenehmer machen.
Das Team, welches sich aus Mitarbeitenden aus beinahe allen Bereichen des Studierendenwerks zusammensetzt (vertreten sind Werkstatt, Küche, Cafeteria, Verwaltung, Beratung), wird derzeit von der SBK unterstützt.

Langfristige Perspektiven für Mitarbeitende
Uns ist es wichtig, unseren Mitarbeitenden langfristige Perspektiven zu geben. Wenn möglich, schließen wir unbefristete Arbeitsverträge ab. Nach erfolgreicher Ausbildung konnten wir bisher allen unseren Auszubildenden eine entsprechende Stelle anbieten und werden dies gemäß den Tarifvorschriften weiterhin tun, um den Nachwuchs im Unternehmen zu fördern.
Ausbildung beim Studierendenwerk Würzburg
Das Studierendenwerk Würzburg bietet aktuell Ausbildungen in verschiedenen Berufszweigen an:
- Ausbildung zum Bürokaufmann*frau für Büromanagement
- Ausbildung zum Fachinformatiker*in für Systemintegration
Zur Zeit beschäftigt das Studierendenwerk Würzburg jeweils einen Auszubildenden in den entsprechenden Ausbildungsberufen. Zum Start der Ausbildungsjahre suchen wir regelmäßig in Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt Auszubildende in den entsprechenden Ausbildungsbereichen und begleiten diese kompetent als Ausbildungsbetrieb.

Sichere Arbeitsplätze in der Region
Unsere Geschäftstätigkeiten sind ortsgebunden, da wir Studierende in den Regionen Würzburg, Bamberg, Aschaffenburg und Schweinfurt unterstützen.
Ausbau der Arbeitsplätze
Die Anzahl der Arbeitsplätze stieg 2024 auf 327 (von 320 im Vorjahr).

Regionale Anbieter
Regionale Handwerksbetriebe und Lieferanten werden, sofern wettbewerbsrechtlich möglich, bevorzugt. Dadurch wird nicht nur die lokale Wirtschaft gestärkt, sondern auch die Umwelt geschont.
Durch Kooperationen mit lokalen Verkehrsverbünden an unseren Standorten wird unseren Studierenden das Semesterticket für den ÖPNV zur Verfügung gestellt.


Fragen und Antworten statt Gerüchteküche
Eine neue Möglichkeit, um offen in direktem Kontakt über den Bereich der Hochschulgastronomie zu sprechen, bietet seit Anfang 2025 unser Angebot „Open Table“. Zu vorab angekündigten Terminen können sich Studierende vor Ort mit den Küchenleitungen unserer Mensen offen austauschen, Fragen stellen, transparent Antworten direkt aus der Küche erhalten oder Anregungen einbringen.
Veröffentlichungen
Auf unserer Website werden der aktuelle, sowie vergangene Geschäftsberichte des Studierendenwerks offen zugänglich gemacht (zukünftig inklusive Nachhaltigkeitsreports).
Zudem stellen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie auf unserer Website umfänglich vor und aktualisieren diese regelmäßig, sodass unsere Zielgruppen unsere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit mitverfolgen können.

Mitarbeitende für Nachhaltigkeit
Seit Mai 2024 gibt es einen Nachhaltigkeitsbeauftragten. Zusätzlich wird Dienstradleasing angeboten, um nachhaltige Mobilität zu fördern.
Studierende für mehr Nachhaltigkeit
Während das Studierendenwerk durch die Wahl des Strombezugs und der installierten Lampen in seinen Gebäuden die Basis für eine energieeffizienten Alltag bietet, werden auch Studierende regelmäßig in die wichtige gemeinsame Aufgabe der Nachhaltigkeit mit einbezogen.
- Wettbewerb „Umweltfreundliches Wohnheim“: Verschiedenste kreative und innovative Umwelt-Projekte wurden durch Studierendenteams der Wohnheime in Bewerbungsmappen oder Videos zum 100-jährigen Jubiläum des Studierendenwerks vorgestellt, wie zum Beispiel der Bau eines Insektenhotels, Errichten eines Komposts und Hochbeets im Garten des Wohnheims oder Organisation von Tauschbörsen für Kleidung und Haushaltswaren.
- Energiesparkampagne: Der Verbund der Studenten- und Studierendenwerke hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Studentenwerk die Energiesparkampagne “Flip the Switch” ins Leben gerufen, an der sich das Studierendenwerk Würzburg regelmäßig beteiligte. Ziel hierbei ist es zusammen mit den Bewohner*innen in den Studierendenwohnheimen gemeinsam den Energieverbrauch zu reduzieren und durch wirksame Maßnahmen den CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Durch eine Inforeihe auf sozialen Medien wurden dabei leicht umzusetzende Tipps für einen nachhaltigeren Alltag an die Studierenden herangetragen, wie beispielsweise dem Minimieren von Ausdrucken, effizientem Heizen oder dem Ausstecken von ungenutzten elektrischen Geräten über Nacht.
Offener Austausch
Um über Anliegen, Ideen und Feedback unserer Zielgruppe auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, stehen wir in regelmäßigem Austausch mit den Studierenden z.B.
- Treffen mit Studierendenvertretungen
- (online) Umfragen zu unseren Angeboten
- Kontaktaufnahmen auf Social Media/Feedbackformular
- Open Table Sprechstunden mit der Gastronomie
Somit können wir auch Inspirationen von außen in unser kontinuierliches Bestreben um mehr Nachhaltigkeit und Transformation integrieren.