Berlin, 7. Dezember 2016. Die Studierendenwerke setzen sich für Verbesserungen in der Krankenversicherung von Studierenden ein. So sollen Alters- oder Semestergrenzen abgeschafft und erwerbstätige Studierende, die mehr als 450 Euro im Monat verdienen, regulär krankenversichert werden.
Darauf verständigten sich die 58 im Deutschen Studierendenwerk (DSW) zusammengeschlossenen Studierendenwerke auf ihrer Jahrestagung am 6. und 7. Dezember in Berlin.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärt: „Wenn lebenslanges Lernen mit alternierenden Phasen von Studium, Berufstätigkeit, erneutem weiterführenden Studium oder der Hochschulzugang aus einer vorherigen Berufstätigkeit politisch gewollt sind, dann müssen die Regelungen zur Krankenversicherung angepasst werden.“
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