- Deutsches Studierendenwerk (DSW) zeigt Leistungen der 58 Studierendenwerke
- 964 Mensen und Cafeterien, 192.220 Studierendenwohnheim-Plätze, 1,974 Milliarden Euro BAföG, 220 Kitas mit 8.845 Kinderbetreuungs-Plätzen
- DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Studierendenwerke sind die soziale Infrastruktur im deutschen Hochschulsystem“
Berlin, 6. November 2017. 964 Mensen, Cafeterien, Bistros, Kaffeebars; 192.220 Wohnheimplätze für Studierende mit einer durchschnittlichen Warmmiete von 240,61 Euro im Monat, 8.845 Kita-Plätze für die Kinder studentischer Eltern, fast zwei Milliarden Euro ausgezahlte BAföG-Mittel: Das Deutsche Studierendenwerk (DSW) zeigt in seiner aktuellen Publikation, was die 58 Studenten- und Studierendenwerke leisten.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärt: „Die Studierendenwerke sind gemeinnützige, soziale Dienstleistungsunternehmen des öffentlichen Bildungssektors. Sie haben den gesetzlichen Auftrag, gemeinsam mit den Hochschulen die Studierenden in Deutschland wirtschaftlich, gesundheitlich, sozial und auch kulturell zu fördern.“
Meyer auf der Heyde: „Die Studierendenwerke haben ein breites, differenziertes Portfolio von Dienstleistungen. Sie stellen die soziale Infrastruktur im deutschen Hochschulsystem. Davon profitieren die Studierenden, die Hochschulen, aber auch Hochschulstädte und Hochschulregionen.“
Neben Mensen, Wohnheimen, Kitas und der Umsetzung des Studierenden-BAföG gehören auch studienbegleitende Beratung, die von den Studierendenwerken mitverhandelten Semestertickets für Studierende, die Service- und Beratungsangebote für ausländische Studierende oder die kulturelle Förderung zum Leistungsportfolio der Studierendenwerke.
44 Studierendenwerke bieten psychologische Beratung an; 45 haben Sozialberatungsstellen. 53 Studierendenwerke haben Darlehenskassen oder Härtefonds für Studierende in finanziellen Notlagen. 35 Studierendenwerke bieten in ihren Mensen sogenannte Freitische für bedürftige Studierende. Ebenfalls 39 Studierendenwerke fördern studentische Kulturgruppen.
Die 58 Studierendenwerke in Zahlen:
- 19.749 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- 192.220 Wohnheimplätze
- 1,974 Milliarden Euro BAföG im Jahr 2016 im Auftrag von Bund und Ländern
- 24 Studierendenwerke mit studentischer Arbeitsvermittlung
- 37 Studierendenwerke mit Semesterticket
- Darlehenskassen mit günstigen Studienabschlussdarlehen oder Härtefonds für Studierende in finanziellen Notlagen in 56 Studierendenwerken
- 964 Mensen, Cafeterien, Restaurants, Bistros, Kaffeebars mit 236.420 Sitzplätzen, Jahresumsatz 2016: 445 Millionen Euro
- 53 Studierendenwerke mit rollstuhlgängigen Wohnplätzen
- 52 Studierendenwerke mit besonderen Wohnangeboten für Studierende mit Kind
- 44 Studierendenwerke mit Wohnraumvermittlung: Angebote von Privatvermietern an Studierende
- 8.845 Plätze in 222 Kinderbetreuungseinrichtungen
- 44 Studierendenwerke mit psychologischer Beratung
- 45 Sozialberatungsstellen
- 30 Studierendenwerke mit Rechtsberatung
- sechs Studierendenwerke mit technischen Hilfsmitteln für Studierende mit Behinderung
- 45 Studierendenwerke mit studentischen Wohnheimtutorinnen und -tutoren zur besseren Integration ausländischer Studierender
- Kultur: 27 Theaterbühnen, 31 Probe- und Übungsräume für studentische Gruppen, 14 Fotolabors, 28 Galerien, 25 Kneipen mit Kulturprogramm, 34 Studierendenwerke mit kulturellen Kursen bzw. Workshops, 28 Studierendenwerke mit Kultur-Festivals und -Wettbewerben
- 25 Studierendenwerke mit Fitness- und Sportangeboten für Studierende
- 17 Studierendenwerke mit Internetpools mit freiem Zugang
„Studierendenwerke im Zahlenspiegel 2016/2017“ zum Download (120 Seiten,1,5 MB):
https://www.studentenwerke.de/de/content/studentenwerke-im-zahlenspiegel-20162017
Online-Fassung dieser Pressemitteilung:
https://www.studentenwerke.de/de/content/soziale-infrastruktur-studentenwerke